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Definitionen und Begriffe
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TECHNISCHE KERAMIK
Die Technische Keramik umfasst keramische Werkstoffe und Produkte
für technische Anwendungen. In Literatur und Praxis auftretende
Begriffe wie:
- Funktionskeramik
- Strukturkeramik
- Ingenieurkeramik
- Industriekeramik
- Hochleistungskeramik
- Elektrokeramik
- Schneidkeramik
- Biokeramik
beschreiben Produktgruppen der Technischen Keramik, lassen aber
wegen Überschneidungen keine eindeutige Klassifizierung zu.
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FUNKTIONSKERAMIK
Der Funktionskeramik werden Bauteile zugeordnet, die eine elektrische,
magnetische, dielektrische, optische usw. Funktion erfüllen. |
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STRUKTURKERAMIK (INDUSTRIEKERAMIK, INGENIEURKERAMIK)
Unter den Begriff Strukturkeramik fallen Bauteile, die hauptsächlich
mechanische Belastungen (Zug- und Druckspannungen, Biegemomente usw.)
aufnehmen müssen. Für diese Produkte werden auch die Begriffe
Industriekeramik und Ingenieurkeramik verwendet. |
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HOCHLEISTUNGSKERAMIK
In DIN VENV 12212 wird Hochleistungskeramik definiert
als "hochentwickelter, hochleistungsfähiger keramischer
Werkstoff, der überwiegend nichtmetallisch und anorganisch ist,
und über bestimmte zweckmäßige Eigenschaften verfügt."
Der Begriff wird als Abgrenzung zur konventionellen Keramik gesehen
und beinhaltet alle Werkstoffe der Technischen Keramik. Für die
Elektrotechnik sind die Werkstoffe außerdem in der IEC
627 genormt. |
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WERKSTOFFGRUPPEN DER TECHNISCHEN KERAMIK
Die oben erläuterten Begriffe finden zur Gruppierung der Werkstoffe
der Technischen Keramik in der Praxis noch häufig Verwendung.
Eine eindeutige Klassifizierungsmöglichkeit bietet jedoch nur
die Gliederung der Werkstoffe entsprechend ihrer chemischen Zusammensetzung:
Eine Überblick soll
eine an DIN 60 672 angelehnte Liste verschaffen.
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06. Februar 2006
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