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Werkstoffe

 

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DEFINITION

Keramische Werkstoffe sind anorganisch und nichtmetallisch. In der Regel werden sie bei Raumtemperatur aus einer Rohmasse geformt und erhalten ihre typischen Werkstoffeigenschaften durch einen Sintervorgang bei hohen Temperaturen.
Unter Technischer Keramik werden keramische Produkte für technische Anwendungen verstanden.

Entsprechend ihrer chemischen Zusammensetzung gliedern sich die Werkstoffe der Technischen Keramik in die Hauptgruppen (siehe auch: Seiten im Brevier):

SILIKAT-KERAMIK

Diese Werkstoffe aus natürlichen Rohstoffen vereinen in sich die grundlegenden elektrischen, mechanischen und thermischen
Eigenschaften der Keramik. Wesentliche Bestandteile dieser mehrphasigen Werkstoffe sind Ton und Kaolin, sowie Feldspat und Speckstein als Silikatträger. Weitere Komponenten wie Tonerde und Zirkon (ZrSiO4) werden zur Erzielung spezieller Eigenschaften eingesetzt.
Isolierteile

 

OXID-KERAMIK

Die Werkstoffe dieser Gruppe bestehen im wesentlichen (›90%) aus einphasigen und einkomponentigen Metalloxiden. Diese Materialien sind glasphasenarm oder glasphasenfrei. Synthetische Rohstoffe mit hohem Reinheitsgrad entwickeln bei sehr hohen Sintertemperaturen gleichmäßige Gefüge mit sehr guten Eigenschaften.
Oxid-Keramik

 

NICHTOXID-KERAMIK

Zu dieser Gruppe gehören keramische Werkstoffe, z.B. aus Verbindungen von Silizium und Aluminium mit Stickstoff oder Kohlenstoff. Generell weisen Nichtoxid-Keramiken einen hohen Anteil an kovalenten Bindungen auf, die ihnen, auch bei hohen Einsatztemperaturen, sehr gute mechanische Eigenschaften verleihen. Zu den Nichtoxid-Keramiken zählen:
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KARBIDE
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NITRIDE
 
Kostruktionsteile
In der Übersicht aller Werkstoffe nach DIN 60 672 sind alle wirtschaftlich bedeutenden Keramiken aufgeführt.
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28. September 2004

 
 
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