Brevier TECHNISCHE KERAMIK

 

      Anhang zum Brevier

 

 


   

10.9 Eigenschaftstabellen

Die in den folgenden Tabellen enthaltenen Werkstoffe werden in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen eingesetzt. Deshalb sind nicht immer alle Kennwerte angegeben. Prinzipiell kann in elektrische und mechanische Anwendungen unterschieden werden. Die mit einer Kennzeichnung nach DIN EN 60 672-1 versehenen Werkstoffe sind für die Elektrotechnik genormt, werden jedoch nicht nur dort eingesetzt.
Biegefestigkeiten für Werkstoffe der Technischen Keramik werden nach DIN EN 60 672-2 (siehe S. 263 ff.) ermittelt.

10.9.1. Werkstoffe nach DIN EN 60 672-3

10.9.1.1. Alkali-Aluminiumsilikate (C 100) Tabelle 36
10.9.1.2. Magnesiumsilikate (C 200) Tabelle 37
10.9.1.3. Titanate (C 300) Tabelle 38
10.9.1.4. Erdalkali-Aluminiumsilikate (C 400) Tabelle 39
10.10.1.5. Aluminium- und Magnesiumsilikate (C 500) Tabelle 40
10.10.1.6. Mullit (C 600) und Aluminiumoxid (C 700) Tabelle 41
10.10.1.7. Andere Oxidkeramiken (C 800) und Tabelle 42
Nichtoxide (C 900) für Isolierzwecke

10.9.2. Nicht genormte Hochleistungswerkstoffe
10.9.2.1. Oxidkeramiken (AL2O3, PSZ, SiO2) Tabelle 43
10.9.2.2. Carbide (SiC, BC) Tabelle 44
10.9.2.3. Nitride (SN, ALN) Tabelle 45
10.9.2.4. Weitere Werkstoffe (ATI, MGO) Tabelle 46

Die in den Tabellen angegebenen Werte sind in der Regel Mindestwerte aufgrund von verschiedensten Herstellerangaben. Die tatsächlichen Werte sind vielfach deutlich besser! Es empfiehlt sich deshalb, verbindliche Werte bei den Herstellern zu erfragen.

Achtung:
Die Werte der Biegebruchfestigkeit , ermittelt durch 3-Punkt-Biegeversuch, liegen etwa 30 % über denen der 4- Punktbiegung!

 

 
 
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