5.2 Zuordnung
nutzbarer Eigenschaften
Das für die mechanische Anwendung oft
entscheidende Spannungs-Dehnungs-Verhalten ist in Bild 80
am Beispiel eines Stahls, einer Al2O3-Keramik und eines Thermoplasten
veranschaulicht. Die begrenzte Bruchdehnung der Keramik in
Verbindung mit der gegenüber Metallen deutlich niedrigeren
Bruchzähigkeit KIC ist als prinzipieller Nachteil einzustufen,
obwohl sie gleichzeitig den Vorteil der Formstabilität,
insbesondere auch bei hohen Temperaturen, beinhaltet.
Bild 80: Spannungs-Dehnungs-Verhalten ausgesuchter
Werkstoffe
(*) Angabe nicht üblich
Tabelle 8: Vergleich typischer mechanischer
Kennwerte einiger Keramiken mit Grauguss und Baustahl
Tabelle 9: Technische Gliederung
und relevante Eigenschaften von Keramik
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