konisch verlaufende Teile vermeiden
(zylindrische Ansätze ergeben gute Kanten und
sind werkzeugschonend)
ungünstig günstig
scharfe, aufeinander
stoßende Stempel sind nicht anwendbar,
zylindrische Fläche mit kleinem Absatz
einfügen
ungünstig günstig
geringe/keine
Schräge liefert dichteres Gefüge
ungünstig günstig
scharfe Kanten
vermeiden
ungünstig günstig
abgerundete oder spitzwinklige Körperkanten
vermeiden
ungünstig günstig
scharfe Ecken an Schnittpunkten von
Stegen und scharfe Kanten an Rippen
vermeiden (Rissgefahr und Bruchanfall)
ungünstig günstig
ebene Böden in Sacklöchern vermeiden
(Überpressungen)
ungünstig günstig
geringe obere Einsenktiefe und ausreichende Wandstärke
ergibt Böden ohne Risse und mit homogener Dichte
ungünstig günstig
Überpressen von Bunden vermeiden, Einpressung
von oben
gering halten, um gleichmäßige Dichte
zu erhalten
ungünstig günstig
seitliche Aussparungen (innen und außen)
nach oben durchziehen
ungünstig günstig
abgerundete bzw. abgeschrägte Kanten lassen
sich besser auspressen; Bodenstärke b groß
halten; Aussparung a an der Oberseite möglichst
nur 0,5 bis 1 mm tief
ungünstig günstig
Übergänge nach Möglichkeit abschrägen
ungünstig günstig
seitliche Bohrungen in den oberen Bauteilbereich
legen
(einfachere Herstellung durch Schieber)
ungünstig günstig
große, freistehende Wände und dünne
Wände vermeiden (Verzugsgefahr)
Bild 164–177: Beachtung fertigungsspezifischer
Besonderheiten für das Nass- und Trockenpressen
Besonderheiten beim Strangpressen
ungünstig günstig
ungleiche Materialverteilungen und zu dünne
Wände führen zu Rissen
ungünstig günstig
scharfe Außenkanten vermeiden
ungünstig günstig
Verrundungen
verhindern Risse und Ausbrüche
Bild 178–180: Beachtung fertigungsspezifischer
Besonderheiten für das Strangpressen
Besonderheiten beim Sintern
ungünstig günstig
ebene Auflagen zur Vermeidung von Brennhilfsmitteln
schaffen
abgesetzte und relativ kleinflächige Auflagen
vermeiden
ungünstig günstig
Auflagepunkte nicht zu weit auseinander (Durchbiegungsgefahr)
Bild 181–182: Beachtung fertigungsspezifischer Besonderheiten
für das Sintern
Besonderheiten beim Glasieren
ungünstig günstig
Rillen zur
Glasuraufnahme
vorsehen
ungünstig günstig
glasurfreie Standflächen anstreben
Bild 183–184: Beachtung fertigungsspezifischer
Besonderheiten für das Glasieren