10.6.2.2 Regelkarten
Bild 233: Unterscheidung von Regelkarten
Regelkarten sind grafische Darstellungen
der Messwerte in Abhängigkeit von der Zeit, wobei die
Eingriffsgrenzen aus der Abfolge der Messwerte heraus berechnet
und – als Linie eingezeichnet – zur weiteren Prozessführung
von den Anlagenbedienern als Entscheidungshilfen verwendet
werden. Hierbei werden neue Messwerte eingezeichnet, sofort
interpretiert und zugehörigen Anmerkungen, z. B. über
Änderungen oder Eingriffe in die Regelkarte eingetragen.
Für den industriellen Bereich sind kombinierte Regelkarten
für Messwerte von besonderer Bedeutung, vor allem die
Mittelwert x- kombiniert mit der Spannweite
R- oder der Standardabweichung s-Karte.
R ist die Abkürzung für den englischen Begriff für
Spannweite „range“.
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